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Elsass - Rheintal Mitte Oktober 2015
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Elsass - Rheintal Mitte Oktober 2015
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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Auf einer Wiese neben dem Stellplatz am Yachthafen konnten die Hunde ausgiebig toben.
Das Gerberviertel ist aus hohen Fachwerkhäusern gebaut, die größtenteils aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen.
Diese Gebäude beherbergten einst die Familien der Gerber, die dort wohnten, arbeiteten und ihre Felle in der obersten Etage trocknen ließen.
Nach einem Spaziergang durch die Rue des Tanneurs, entlang des Kanals und durch das Gerberviertel gelangt man nach Überquerung des Lauchs in die Krutenau,
einen einst von einer ländlichen Gemeinschaft von Winzern, Gärtnern und Schiffern bewohnten Vorort Colmars.
Das Viertel der Krutenau (elsässisch für Kräuter-Aue) |
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Blick von der Petersbrücke/St. Pierre auf Klein-Venedig/Petite Venise
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links: Der Springbrunnen erinnert an einen Bürger Colmars, Roesselmann, den Sohn eines Gerbers, der zum Unwillen der lokalen Adeligen und des Bischofs im 13. Jhdt. Bürgermeister der Stadt wurde. Der spätere Kaiser Rudolph von Habsburg unterstützte Roesselmann, aber dieser verlor im Kampf sein Leben.
Das Haus Pfister wurde 1537 im Auftrag des Hutmachers Ludwig Scherer erbaut. Dieser erlangte sein Vermögen mit dem Handel von Silber im Val de Lièpvre. Trotz seiner mittelalterlichen Merkmale ist das Haus das erste Beispiel für die architektonische Renaissance in Colmar. Mit seinem Eckerker auf zwei Etagen, seiner Holzgalerie, seinem achteckigen Türmchen und seinem Mauerband, das biblische und weltliche Szenen zeigt, ist das Pfisterhaus eines der Symbole des alten Colmars geworden. Es ist nach der Familie benannt, das das Haus zwischen 1841 und 1892 bewohnte.
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unten: beim Alten Kaufhaus im Fischerviertel
"Martinsmünster" (Cathédrale Saint-Martin)
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Die gotische Stiftskirche St. Martin wurde 1235 bis 1365 erbaut. — mitte: Nikolausportal — unten rechts: "Madonna von Colmar", 15. Jhdt.
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am nächsten Morgen ging es weiter nach ...
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Der schöne Campingplatz Des Trois Châteaux liegt am Ortsrand inmitten von Weinbergen.
Hier konnten wir nun endlich in den Weinbergen wandern.
Vom Campingplatz aus konnten wir gleich unser nächstes Ziel in Augenschein nehmen:
Die Drei Egsen - Trois Châteaux d'Eguisheim
Die drei Wachtürme auf dem Schlossberghügel liegen in 591 m Höhe.
links sieht man Überreste des Herrengebäudes der Weckmund, in der Mitte Burg Wahlenbourg und rechts Burg Dagsbourg.
Die Burgen wurden im Jahre 1466 während des 6 Denar Krieges zerstört.
Gleich nach der Ankunft sind wir zur Wanderung "Les Trois Câteaux" aufgebrochen. — Ein Bienenstand am Waldrand.
Leider war das Wetter an diesem Tag sehr herbstlich.
Blick von der Wahlenbourg zur Dagsbourg > |
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Weckmund im Hintergrund Die mittlere Burg, die Wahlenbourg, ist die älteste und wurde im 12.Jhdt. errichtet, |
Blick von "Husseren les Châteaux" zurück zu den 3 Burgen - Chili schmeckt's
Nach der Wanderung haben wir die Hunde ins Wohnmobil gebracht und gleich einem Rundgang durchs malerische Eguisheim gemacht.
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In Eguisheim geht es wirklich rund: das Städtchen ist kreisförmig gebaut.
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Eguisheim ist der schönste Weinort, den wir auf unserer Reise besucht haben. |
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Eguisheim ist der Geburtsort von Papst Leo IX
Leo IX., ursprünglich Bruno von Egisheim-Dagsburg (* 21. 6. 1002; † 19. 4. 1054 in Rom),
war ein Papst deutscher Abstammung, der vom 12. 2. 1049 bis zum 19. 4. 1054 amtierte.
Place du Château mit dem Brunnen und dem Standbild von Papst Leo IX. Im Hintergrund seine Burg mit St.-Leo-Kapelle
Die neoromanisch-byzantinische Kapelle wurde ab 1886 zu Ehren des Stadtpatrons errichtet.
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Deckenfresko und Wandmalereien
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nun geht's rüber auf die andere Rheinseite ...
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