Auf ins Felsenland ...
Darmstadt: Mathildenhöhe, Waldspirale - Weinheim - Speyer
Luger Geiersteine-Tour - Teufelstisch - Burgen Altdahn - Dahner Felsenpfad
Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg - Hauenstein/Schusterpfad
Karlstalschlucht - Besuch bei Bea vom Hexenweiher

Anfang März 2015

Besucherzaehler

Montag, 9. März kamen wir in unserem eigentlichen Ziel, der Südwestpfalz, an und brachen gleich zu einer ersten kurzen Wanderung auf.

Luger Geiersteine-Tour
Kurze, abwechslungsreiche und bequem zu gehende Wanderung, die durch Vielfalt und Abwechslungsreichtum besticht.

Zum Parken fährt man gegenüber der Kirche ca. 300 m zur Gemeindehalle.
Startpunkt der Wanderung ist mitten in Lug an der Kirche.
Die Daten der Tour: 5,4 km lang, 253 Höhenmeter, Gehzeit 2 Stunden

Gleich beim Aufstieg kamen wir am mächtigen Hornstein vorbei.
Kurz vor dem Runden Hut konnten wir diesen tollen Ausblick auf die legendäre Reichsfeste Trifels genießen.

Der Runde Hut

Auf dem Kammweg über den Heischberg (412 m)

Die Geiersteine mit ihrer 45 m hohen Wand sind bei Kletterern sehr beliebt.

Federnde Waldwege führen auf dem Kamm an vielen mächtigen Buntsandsteinformationen vorbei.

Am Ende der Tour kamen wir wieder zum Hornstein, diesmal allerdings von oben mit Aussicht über Lug.

Anschließend sind wir ins Schuhdorf Hauenstein gefahren, wo wir uns beim örtlichen Fachhandel erst mal mit neuen Schuhen eingedeckt haben.

Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz hinter dem Schuhmuseum.

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Hinterweidenthal.

Der Teufelstisch - das felsige Wahrzeichen der Südwestpfalz

Der Teufelstisch steht direkt über dem Parkplatz des Erlebnisparks.

In dieser Schuhregion haben sogar die Bänke Schuhe ;-))

Der Teufelstisch ist eine unglaubliche Laune der Natur. Geologisch wechseln sich im Buntsandstein weniger widerstandsfähige dünne Schichten mit harten Felsschichten ab. Die dünnen Schichten (die man hier am Fuß gut erkennen kann) verwittern schneller. Irgendwann wird die Verwitterung der Füße so weit fortgeschritten sein, dass der darauf liegende 250 Tonnen schwere Fels abrutschen wird.

Die Teufelstisch-Tour entlang des Salzbaches war eher uninteressant, deshalb haben wir sie abgebrochen und sind gleich weiter gefahren zur

Burgengruppe Altdahn, Grafendahn, Tanstein
Die Ruinen der drei Wehranlagen erheben sich auf fünf nebeneinender stehenden Buntsandsteinfelsen.

Direkt unterhalb der Burgen gibt es einen kleinen Parkplatz, auf dem man mit dem Wohnmobil sehr gut stehen kann.

Das Burgmassiv ist die größte Burgenanlage der Pfalz und eine der markantesten Felsenburgen Deutschlands.

Die ältesten Teile der Burganlage stammen aus dem 11. Jahrhundert.

Die Burgengruppe steht auf 5 einzelnen Buntsandsteinfelsen und hat eine Länge von über 200 Metern.

Die auf freistehenden steilen Felsen erbaute Dreierburg
ist eine typische Wasgauburg.
Die Felsen mit ihren in den Fels gehauenen
Kammern, Treppen und Gängen sind löchrig wie Schweizer Käse.

Danach sind wir gleich weiter gefahren zum Wanderparkplatz P7 "Felsenpfad" am Sportpark von Dahn, wo wir auch übernachtet haben.

Der Dahner Felsenpfad
Zweitschönster Wanderweg Deutschlands 2008 mit 14 Felsmassiven

Direkt oberhalb des Wanderparkplatzes liegt der Büttelfelsen. Deshalb sind wir gleich dort in den Rundweg eingestiegen.
Die Daten der Tour: 13,5 km lang, 393 Höhenmeter, Gehzeit 4 Stunden

Am Büttelwoogfelsen

Blick zum Lämmerfelsen

Blick vom Lämmerfelsen zurück zum Büttelfelsen

Der Theoturm am Lämmerteichfelsen

< Aufstieg zum Wachtfelsen

Die Felsnadeln "Braut & Bräutigam" und der Pfaffenfels

Der Schillerfelsen >

< Aussichtskanzel am Schwalbenfelsen mit Blick zum Jungfernsprung

Die Sage berichtet, dass vor langer Zeit eine Jungfrau von einem Ritter verfolgt wurde.
Voller Panik rannte sie auf den Felsen zu und wusste dort keinen anderen Ausweg,
als sich mit einem Gebet auf den Lippen 75 m in die Tiefe zu stürzen um dem Unhold zu entkommen.
Gott verlieh der Gehetzten Schutz und so verletzte sie sich nur am kleinen Finger.
Dort aber, wo sie niederfiel, entsprang augenblicklich eine Quelle.

Bad in der Menge.
Carla und Chili hatten auf dieser Wanderung viele Fans.
Wir begegneten dieser Schulklasse immer wieder.

Elwetritschefels >

Mooskopf und Schlangenfelsen

< Rosskopffelsen

Weil man auf dem Wanderparkplatz sehr gut übernachten kann, sind wir noch mal hier geblieben
und erst am nächsten Morgen weiter gefahren in die ...


Gemeinde Hauenstein ...


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