Erste Fahrten
im Frühjahr 2013

Besucherzaehler

Unsere erste Tour Ende Dezember 2012
führte die 16-beinige WoMo-Besatzung
an den Hochwasser führenden
Main


Wir fahren Alkoven! Was sonst?
Platz ist in der kleinsten Hütte ...

Unser erstes Ziel war Miltenberg >


Die Festung Marienberg in Würzburg

... und weil es so schön war,
sind wir schon eine Woche später
Anfang Januar
ins
Hunsrück aufgebrochen.

Argus erkundet die Ruine Schmidtburg

Nach der kurzen Trockenperiode zum Jahreswechsel blieb das Wetter deutschlandweit so schlecht,
dass wir unseren "Nasenbär" (das Wohnmobil) erst Ende März wieder aus seinen Winterschlaf wecken konnten.

Es war der dunkelste, sonnenärmste Winter seit 62 Jahren,
... und der Winter wollte einfach nicht gehen ...

Als laut Kalender eigentlich das Frühjahr beginnen sollte, folgte noch der kälteste März seit 100 Jahren.

Erst Ende März blieb es endlich mal ein paar Tage trocken und es schien sogar die Sonne
- wenn auch bei frostigen Temperaturen -
so dass wir mit dem Wohnmobil eine kleine
Rundreise an den Niederrhein machen konnten

Highlight unserer kleinen Rundreise war Xanten
mit der Bislicher Insel und dem Archäologischen Park.


Unser vierbeiniges Trio erntete immer wieder Bewunderung. Vor allem Chili hatte ihre Fans

Auch Anfang April waren die Temperaturen in ganz Deutschland immer noch frustrierend:
Im Flächenmittel bewegten sich die Temperaturen locker auf dem Niveau der letzten Eiszeit
mit rund 6-8 Grad unter dem langjährigen Schnitt. Die Natur befand sich in einer Art Spätwinter-Koma.

Erst Mitte April wich der Frost langsam aus dem Boden und so machten wir uns auf den Weg in die "deutsche Toskana",
um das
Frühlingserwachen in der Pfalz zu genießen.

Die Mandelblüte war ein Traum in rosa
und tat der Seele nach dem langen Winter richtig gut.

Den Tag verbrachten die Hunde im gut belüfteten Hovimobil,
während wir Zweibeiner die malerischen Weinorte entlang der Weinstraße besichtigten.

Und für die Nacht fanden wir immer wieder schöne Stellplätze in den Weinbergen, wo sich die Hündinnen abends austoben konnten.

Schlagartig stiegen die Temperaturen - nicht nur in der Pfalz - fast auf sommerliche Höhe, was Argus doch sehr zu schaffen machte.

Um unseren alten Herrn zu schonen, gingen wir nur in morgendlicher Kühle
und am späten Nachmittag mit den Hunden spazieren.

Wasser war als Erfrischung immer sehr willkommen.

Das Wetter war 2013 wie verhext. Nach unserem Ausflug in die Pfalz mussten wir wegen Argus' Atemproblemen und unserem Zwingertreffen (bei Sonne!) eine kleine Pause einlegen. Als wir dann endlich wieder fahrbereit waren, blieb das Wetter in ganz Deutschland wochenlang kalt und nass. Sonne? Fehlanzeige. Der Frühling ist regelrecht im Dauerregen ertrunken und Ende Mai lag in Schwarzwald, Erzgebirge und Harz wieder eine bis zu 13 cm dicke Schneedecke. Der Wonnemonat Mai glich eher einem Herbstmonat und war der nasseste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das gipfelte dann Anfang Juni in einer Flutkatastrophe im Süden und Osten mit den höchsten Pegelständen seit 500 Jahren. Bis Mitte Juni jagte eine Rekordmeldung die nächste ...

Aber zumindest bei uns im Westen ging die Dauerberieselung pünktlich zum Sommerbeginn Anfang Juni zu Ende
und wir konnten endlich einen
Ausflug in die Nordeifel machen.

Unser erstes Ziel war Schloss Augustusburg in Brühl. Mit den Hunden gingen wir erst mal im Schlosspark mit seinen schönen Alleen spazieren,
um anschließend in aller Ruhe die prachtvollen Gärten des Schlosses zu besichtigen, während die Hunde im Wohnmobil warteten.

Nachmittags besuchten wir das Freilichtmuseum Kommern, allerdings auch ohne die Hunde.
Die erste Nacht verbrachten wir im Erholungspark Mühlental, wo dann wieder die Hunde auf ihre Kosten kamen.

Am nächsten Tag ging es weiter zur Kakushöhle,
wo vor langer Zeit Neandertaler, Riesenhirsch,
Wollnashorn, Höhlenlöwe, Höhlenbär und Mammut lebten.

Nach einem Abstecher nach Bad Münstereifel fuhren wir zur Greifvogelstation Hellenthal.
Nach einer ruhigen Nacht in unserem "Schneckenhaus" verbrachten wir ganzen Tag im Wildpark,
wo wir den Falknern bei den Vorführungen mit ihren imposanten Vögeln zuschauten.

Die Greifvogelstation war für die Hunde natürlich tabu, aber beim Großwild im angeschlossenen Wildgehege waren sie überall willkommen.

Im Luchsgehege konnten wir beobachten, wie die Jungen gerade ihren ersten Ausbruchsversuch aus der Wurfhöhle machten.
Mama Luchs hat sie aber gleich wieder eingesammelt ;-)) — Chili freundete sich mit Fuchskind "Lapsi" an.

links: Toben neben dem Stellplatz am Rurberger Seeufer

Den letzten Tag unserer kleinen Eifelrundreise verbrachten wir am Vorbecken des Rurstausees
und wanderten entlang des wunderschönen Obersees zur Urfttalsperre.
Der Baum auf dem rechten Bild wurde übrigens von einem Biber gefällt! Die Fraßspuren waren deutlich zu sehen.

Zwischen Nord- und Ostsee
Ende Juni 2013 war es für die Jahreszeit immer noch zu viel kalt und dazu wehte oft noch eine steife Brise.

Nur am Anfang der Reise war es angenehm warm.

< eine Weserfähre in Bremen

Ausruhen auf dem Stellplatz

am Deich bei der Doppelschleuse in Bremerhafen >

Am nächsten Stellplatz zogen riesige Frachtschiffe an unserem Hovimobil vorbei — zum Greifen nah ... die Hunde staunten.

Mit der einzigen Schwebefähre der Welt gleiten wir in 3 m Höhe über das Wasser des NOK

Toben am Ostsee-Strand bei Schönhagen

Bei unserem Spaziergang an der Schleimündung hatten wir einen (un)treuen Begleiter.
Terrier "Jacko" war es bei seinem Frauchen wohl zu langweilig.
Er schloss sich einfach für ein paar Stunden unseren Hunden an und ließ sich nicht einfangen.

Erst als unsere Hunde nach dem Spaziergang im Wohnmobil verschwanden, trollte er sich und lief nach Hause.

< Auf dem Deich bei Maasholm

Abschluss und Höhepunkt dieser schönen Rundreise
war die Windjammerparade während der Kieler Woche


hinter dem Horizont geht's weiter ...


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