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Bretagne - Land am Meer

Anfang - Ende September 2016

Smaragdküste: Pointe du Grouin — Rothéneuf — Fort la Latte — Cap Fréhel
Rosa Granitküste: Ploumanac'h

Finistère: Douarnenez — Pointe du Millier — Pointe de Brézelec — Pointe du Raz
Pont-Croix — Languidou — Tronoen — Saint-Guénolé — Concarneau — Kerascoet

Besucherzaehler


Dienstag, 6. September 2016

Vom schönen Stellplatz in Beauvoir ist der Mont-Saint-Michel zu Fuß gut zu erreichen.

Am nächsten Morgen ging unsere Reise weiter zum ...

... Menhir du Champ-Dolent (N48,48224, W1,87606) >
Menhir (vom Bretonischen men = Stein und hir = lang)
Er ist 9,30 m hoch und hat einen Umfang von bis zu 8,70 m.

Spaziergang zum Pointe du Grouin

Blick auf Cancale mit seinem Hafen

Geparkt haben wir in Basse Cancale direkt an der D 201 (N48.700774, W1.851846).

< Eine Smaragdeidechse am Wegesrand

Zwischen dem Festland und den Inselchen konnte man eine starke Strömung beobachten.
Die Flut hatte ihren Höhepunkt überschritten und das Wasser floss wieder ab.

Pointe du Grouin

Ìle du Guesclin mit dem gleichnamigen Fort du Guesclin


Rocher's Sculptés in Rothéneuf

Man kann am Chemin des Rochers Sculptés (N48.684574, W1.966893) parken. Der Parkplatz vor dem Restaurant ist für WoMos gesperrt.

Diese 1870 bis 1895 entstandenen Skulpturen sind das skurril-attraktive Werk des Abbé Fauré.
Auch wenn es keine hohe Kunst ist - es machte Spaß, auf diesem Felsen auf Erkundung zu gehen.

Hier hat der Dorfpfarrer seiner Phantasie freien Lauf gelassen.

Auch wenn man mehrmals eine Runde gedreht hat, hat man sicher immer noch nicht alles gesehen ...

Oft genügt es, den Blickwinkel zu verändern, schon hat man wieder etwas neues entdeckt.

unten: Eine "Familienszene" gab es auch zu bewundern ;-)

Ob das 'verfressene' Gesicht die Phantasiefigur "Gargantua" sein soll?

Es gibt zwar einige Treppen und Wege, aber manchmal läuft man auch auf den 'Skulpturen', was man ihnen durchaus ansehen kann.


Obwohl wir uns in Rothéneuf schon in einem Vorort von Saint-Malo befanden, haben wir die sehenswerte Stadt nicht besucht.
Das war vielleicht ein Fehler, aber uns stand der Sinn noch nicht nach 'Stadt'.

Stellplatz St.-Jacut-de-la-Mer

Übernachtet haben wir auf dem ruhigen Stellplatz von St.-Jacut-de-la-Mer (N48,64347, W1,99376). Das Meer war allerdings gerade wieder nicht da ...
Neben dem Stellplatz wuchsen große Fenchel-Bestände und erfüllten die Luft mit ihrem aromatischen Duft.

Mittwoch, 7. September 2016

Fort la Latte

Auf dem Parkplatz des Forts ist ein eigener Bereich für Wohnmobile abgeteilt (N48.664486, W 2.293665), der tagsüber genutzt werden kann.

Das Fort la Latte befindet sich in Privatbesitz, kann aber für ein paar Euros besichtigt werden.

Das Fort la Latte hat schon für einige Abenteuerfilme als Kulisse gedient.

Interessant fand ich diesen Ofen für Kanonenkugeln von 1793. Die eisernen Kanonenkugeln wurden auf der linke Seite in den 900° heißen Ofen gegeben
und über mehrere Stunden im Feuer erhitzt bis sie rot glühend waren.
Die glühenden Kanonenkugeln wurden auf feindliche Schiffe abgeschossen, um sie in Brand zu setzen oder explodieren zu lassen.



Cap Fréhel

Die Zufahrt zum Parkplatz von Cap Fréhel ist gebührenpflichtig, Wohnmobile sind erlaubt (N48.681228, W2.317437)

Hier konnten wir einen schönen Spaziergang durch die blühende Heidelandschaft entlang der Küste machen.

Blick zurück zum Fort la Latte. Auf dem rechten Foto kann man sogar die Zugbrücke erkennen.


Das Mittagessen war mal wieder ein Problem. Als wir etwas essen wollten, hatte die dortige Crêperie geschlossen. :-(
Nicht schlimm - dachten wir. Wir hatten zu unserem nächsten Ziel diesmal eine weitere Strecke zu fahren. Irgendwo würde es sicher ein geöffnetes Lokal geben. Stimmt auch. Schon bald sahen wir ein Lokal, geöffnet, der Parkplatz voller Autos. Also unser WoMo abgestellt und voller Vorfreude ausgestiegen. Wir waren erst ein paar Meter gegangen, da kam uns schon ein ganzer Pulk von Leuten entgegen die abwinkten und uns bedeuteten, dass das Lokal voll sei und keine weiteren Gäste mehr annehmen würde. :-((
Also wieder ins Auto gestiegen und in den nächsten Ort gefahren. Dort gab es Werbung für eine Crêperie. Zusammen mit anderen Touristen, die im letzten Lokal auch abgewiesen worden waren, irrten wir durch den Ort auf der Suche nach etwas essbarem. Mein Magen knurrte und ich bekam langsam weiche Knie. Aber es war keine Crêperie zu finden, so dass wir wieder ins Auto stiegen. :-(((
Unsere Fahrt führte uns nun auf eine autobahnähnliche Nationalstraße. Irgendwo sahen wir am Straßenrand das berühmte "M" und haben uns noch nie so sehr über einen McDonalds gefreut. Man wurde wenigstens satt
:-/

So hatte ich mir Essen in Frankreich eigentlich nicht vorgestellt ...

Im Laufe unserer Rundreise sollte uns so etwas noch öfter passieren. Wir haben noch auf keiner Reise so oft von Fertiggerichten im Wohnmobil gelebt, die wir für den Notfall (!) natürlich immer dabei haben.


Ploumanac'h

In Ploumanac'h sind wir auf dem wohl schönsten Teil des Zöllnerpfades (Sentier des Douaniers, Fernwanderweg Nr. 34) gewandelt.
Der beste Parkplatz, um diesen Teil der Côte Rosé zu erkunden, ist der Parkplatz Ranolien (N48,83198, W3,48429)

Besonders fotogen ist das romantische, meerumspülte Château Costaérès.
Die Côte Rosé ist wohl die beliebteste Küste der Bretagne. Aber irgendwie ist immer gerade kein Meer da, wenn wir da sind ;-))

links: der Plage Saint-Guirec

Manche der riesigen Steine regen die Phantasie an. Wird der Hügel auf dem linken Foto nicht von einem Leuchter gekrönt??
Und sieht man auf dem Foto rechts nicht seitlich auf einen Kopf? Er heißt "La Tête de Mort".

Vor dem Leuchtturm posierte gerade eine Braut ganz in Weiß.

Die Ruine eines Pulverhauses, einem Überbleibsel aus der Zöllnerzeit

Der Wachturm des Zöllners mit seinem Dach aus Stein

Hier im westlichen Teil der Côte Rosé haben sich besonders bizarre Steinformationen gebildet.

Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz von Trégastel (N 48,82412, W 3,49925), von dem aus der Zöllnerpfad auch gut erreichbar ist.


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