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Donnerstag, 3. November 2022

Von der Binnendüne in das Naturgebiet Slufterbollen

Das Gebiet De Slufter ist eine dynamische Landschaft. Das Wasser der Nordsee hat freien Zugang zu diesem Priel. Nach einem schweren Herbststurm steht der Priel, der eigentlich das Überbleibsel eines missglückten Einpolderungsversuchs ist, oft voll Wasser. In trockenen Zeiten kann De Slufter völlig trocken fallen. Für brütende und nistende Vögel wie den Rotschenkel, den Austernfischer, die Eiderente und die Zwergseeschwalbe ist dieses abwechslungsreiche Gebiet besonders attraktiv. Im Herbst und Winter lassen sich dort Zugvögel wie die Krickente und die Pfuhlschnepfe nieder. Pflanzen, die im Seewasser gedeihen, wie der Meerlavendel, fühlen sich hier zuhause.
Die kleinen Niveauunterschiede des Bodens ermöglichen einen großen Pflanzenreichtum.

Die weite Ebene zwischen den Dünenketten ist zum Meer hin offen. Das Wasser der Nordsee kann hier ungestört einströmen.

Austernfischer

Alpenstrandläufer

'De Slufter' ist durch einen Zufall entstanden. 1858 brach bei einem schweren Sturm der neue Flugsanddeich
im Westen des kurz vorher eingedeichten Eierlands an 3 Stellen durch, an denen sich tiefe Rinnen bildeten.
Zwei Durchbrüche konnten wieder abgedichtet werden, aber beim 'Kleinen Slufter' gelang das
selbst nach mehrmaligen Versuchen (der letzte 1925) nicht. So entstand ein ganz besonderes Naturreservat.

In ruhigem Wasser schwimmt Chili sehr ausdauernd. Sie genießt es regelrecht :-) Es wirkt richtig meditativ, wenn sie so vor sich hinschwimmt.

Große Flächen stehen unter Wasser.

De Slufter ist eine Landschaft von ganz besonderem Reiz.

In 'De Slufter' gibt einen dauerhaft mit Wasser gefüllten zentralen Einbruch
sowie viele Nebenpriele. Nach einer Sturmflut ist die komplette Lagune überschwemmt.

Der Wasserstand der Priele ist stark gezeiten- und jahreszeitabhängig.

Brandgänse und andere am Vogelbeobachtungspunkt "Diepe Gat"

Im Café-Restaurant "De Slufter" haben wir besonders gut gegessen.

Kurz nach dieser kleinen Wanderung setzten gesundheitliche Probleme dieser Reise am späten Nachmittag leider ein unerwartetes Ende.

Im Ferienpark "De Krim" wurde uns spontan sehr gut geholfen.
Der Notarzt fuhr Donnerstag Abend zuerst ins Krankenhaus nach Den Helder und anschließend in die große Klinik von Alkmaar.
Überall wurden wir bestens betreut und konnten Sonntags wieder nach Hause fahren.

Freitag/Samstag, 4./5.. November 2022

Wenn die Zeit es erlaubte, konnte das Hündchen
durch die Parkanlagen neben dem Krankenhaus streifen.

Sonntag, 6. November 2022

Heimreise

Nun bleibt abzuwarten, wann wir wieder reisen können.

Die für Januar geplante Rundreise
über die Iberische Halbinsel
ist jedenfalls erst mal auf Eis gelegt.

 


Mal sehen, wohin es uns noch treibt ...

Warten wir's ab ...
... et kütt wie't kütt ...

 

 


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