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Texel - die Zweite

Anfang November 2018

Ecomare und Bleekersvallei —Binnendünen bei De Krim und De Slufter

Besucherzaehler


Freitag, 9. November 2018

Auf dem Wohnmobil-Stellplatz des Ferienparks "De Krim" bekamen wir täglich Besuch von diesem stolzen Hahn.


Ausflug zum Ecomare und durch die Dünen der Bleekersvallei

Der Schweinswal ist die kleinste Zahnwalart.

Seit 1952 nimmt Ecomare Seehunde auf, die es aus eigener Kraft nicht schaffen würden:
Jungtiere, die ihre Mutter verloren haben und noch nicht für sich selber sorgen können,
und Tiere, die durch Krankheit geschwächt sind. Wenn sie wieder aufgepäppelt sind,
werden sie am Texeler Strand oder auf einer Sandbank im Wattenmeer ausgesetzt.

Pro Jahr kommen 40 bis 75 Seehunde in die Aufzuchtstation.

Im Meeresaquarium — gut getarnt

Robbenskelette

 

Wellhorn-Schnecke >

Hinterkopf eines Finnwals

Es gibt auch ständige Bewohner bei Ecomare, zum Beispiel alte Seehunde,
die blind sind und daher nicht mehr ausgesetzt werden können.

Bei Ecomare bekommt ein Seehund 2-3 kg Fisch pro Tag, oft Hering.

Fütterung der Kegelrobben
Die älteste Kegelrobbe im Ecomare ist 44 Jahre alt,
der älteste Seehund 30 Jahre.

Die beiden Ringelrobben stammen aus dem Koninklijke Burgers’ Zoo in Arnheim der sein großes Bassin umbaut. — Delphinskelette

Im Walsaal des Ecomare: ein Buckelwal und ein 15 Meter langer Pottwal
Die Skelette stammen allesamt von Walen und Delfinen, die in der Nähe von Texel angespült wurden.

Modell von einem Wollhaarnashorn

Durch einen Bogen aus dem Unterkiefer eines Blauwals gelangt man in den Dünenpark von Ecomare.

Interessant ist, dass gerade das Alter der Dünen bestimmt, welche Vegetation dort gedeiht.
Im Prinzip sind die Texeler Dünen kalkarm, der Kalkgehalt kann jedoch stark variieren.
In den älteren Dünen ist der Kalk im Laufe der Jahre in die tieferen Bodenschichten abgesackt.
Diese Dünen sind daher mit Pflanzen bewachsen, die wenig Kalk brauchen
Da die jungen Dünen in Strandnähe liegen wird man dort nur den Strandhafer als Vegetation finden,
wogegen die älteren Dünen eher mit Riedgras oder Heidefeldern besiedelt sind.

Zwischen De Koog und Den Hoorn liegen die ältesten Dünen von Texel. Sie sind bis zu 1000 Jahre alt.

Die höchsten Dünen der Insel befinden sich ebenfalls hier. Sie sind bis zu 25 m hoch.

Am Aussichtspunkt bei "De Dennen"

 

Zwischen De Koog und Den Hoorn befindet sich am Rand der Binnendüne das größte Waldgebiet von Texel. Anfang des vorigen Jahrhunderts wurden in 'De Dennen' viele Kiefern und auch Laubbäume angepflanzt.
Man wollte damit die landwirtschaftlichen Gebiete an den Dünen gegen den Flugsand schützen.
Die Bäume wuchsen auf den armen Böden und durch den Seewind aber schlecht an.
Heute ist der Wald vor allem als Erholungsgebiet wichtig.


Samstag, 10. November 2018

Eigentlich wollten wir heute durch die Westerduinen wandern. Aber das Wetter war zu unsicher.
Es blieb dann aber doch trocken, so dass wir eine schöne Wanderung machen konnten.
Helmut machte anschließend sogar noch eine kleine Radtour.

Kurzausflug von "De Krim" zur Binnendüne und "De Slufter"

"De Slufter" ist das einzige Gebiet der Niederlande wo die Nordsee ungestört einströmen kann.
Die weite Ebene zwischen den Dünenketten ist zum Meer hin offen.

Auf dem linken Bild sieht man im Hintergrund den Dünendurchbruch von De Slufter — Blick vom "Vogelkijkpunt Diepe Gat



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