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Besucherzaehler


Donnerstag, 16. Juli 2015

Schertelshöhle

In der Schertelshöhle gelangt man über eine Treppe bis in 24 m Tiefe,
danach verläuft die Höhle in 2 seitlich abzweigenden Gängen nahezu horizontal.
Der Besucherweg hat eine Gesamtlänge von 212 m.

Der Entdeckungstrichter >


Von der Schertelshöhle führt ein Wanderweg zur nahegelegenen Höhle "Steinernes Haus"

Durch ein gewölbtes Felsportal betritt man die 8 m hohe Höhlenhalle.


Laichinger Tiefenhöhle
die tiefste begehbare Schauhöhle Deutschlands

Über steile Treppen steigt man durch gewaltige Schächte und große Hallen bis auf 55 m hinab.
Der Blick in den Schlund ist atemberaubend.

Insgesamt ist das komplizierte labyrinthartige Höhlensystem
mit seinen Gängen, Schächten und Hallen 80 m tief und 1.253 m lang.
Der Besucherweg ist 330 m lang.

Die Tiefenhöhle wurde 1892 beim Schürfen nach Dolomitsand entdeckt.

Im Museum der Tiefenhöhle steht ein lebensgroßes Höhlenbärenskelett.

Wie Versuche ergeben haben, ist die Laichinger Tiefenhöhle durch ein tieferliegendes Höhlenstockwerk mit dem Blautopf verbunden,
zu dem uns unsere Rundreise als nächstes führte.


Doch erst einmal waren die Hunde wieder dran.
Hier bot sich ein Spaziergang durch den interessanten Kletterwald Laichingen neben der Höhle regelrecht an.


Im Reich der Schönen Lau - Blaubeuren und Blautopf

Klosterhof

Der Blautopf ist eine Karstquelle von ganz besonderer Schönheit.
Seine beeindruckende Farbe und Tiefe machen ihm zur berühmtesten Karstquelle Deutschlands.
Der trichterförmige Quelltopf ist nahezu kreisrund und 22 m tief. Er gleicht fast einem Auge, das uns aus den Tiefen der Erde anblickt.
Die mystisch blaue Farbe entsteht durch Lichtbrechung.
Alle Farben bis auf blau werden beim Eintauchen in das tiefe Wasser verschluckt, nur blau wird reflektiert.
Der Blautopf ist ein Ort der Sagen und Legenden. So wurde die Wasserfärbung einst dadurch erklärt,
dass täglich ein Fass voll Tinte hineingeschüttet würde.

Der Blautopf ist die stärkste Quelle Deutschlands.
Bei Hochwasser schüttet er bis zu 32.000 Liter/Sekunde aus, im Durchschnitt sind es 2.300 Liter.
Möglich ist das durch das riesige, weit verzweigte unterirdische Höhlensystem, das die Blauquelle speist und nur Tauchern zugänglich ist.
Bis jetzt wurden im Blauhöhlensystem über 11 km Höhlengänge vermessen und ein Ende ist nicht in Sicht.
Im Jahr 2006 erreichten Taucher 3 km vom Einstieg im Blautopf entfernt eine Höhlenhalle,
die größer ist als das Kirchenschiff des Ulmer Münsters.

Die Sage von der Schönen Lau: "Zuunterst auf dem Grund saß ehemals eine Wasserfrau mit langen, fließenden Haaren. Ihr Leib war allenthalben wie eines schönen, natürlichen Weibs, dies eine ausgenommen, dass sie zwischen den Fingern und Zehen eine Schwimmhaut hatte."

links: der Festtagsaltar — mitte: Schnitzkunst in höchster Vollendung am Chohrgestühl von 1493
Das spätgotische Kloster Blaubeuren wurde von 1466-1510 erbaut.

rechts: Der erste Stock des Großen Hauses aus dem 15. Jhdt. wurde im verplatteten Fachwerk verzimmert.
Die in der Renaissance aufgestockten Geschosse wurden in verzapfter Bauweise errichtet.
Das schöne Zierfachwerk, die Erker und Ziehläden sind bemerkenswert.

 

Gerberviertel entlang der Ach "Klein Venedig"

< Das Fachwerkhaus "Hohe Wil" in der Achgasse wurde 1625 errichtet.

Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz P6 an Sporthalle und Freibad.

Da das Wetter weiterhin gut bleiben sollte, haben wir einen Abstecher Richtung Süden gemacht ...


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