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Norwegen - Land der Fjorde Juni 2018
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Samstag, 16. Juni 2018
Lom
Vom Stelllplatz (61.839228N, 8.573257E) aus hatten wir eine schöne Aussicht. Die Stabkirche von Lom wurde 1158 im Basilikastil errichtet. Die Gemälde in der Lomer Kirche sind in der ersten Hälfte des 18. Jhdt. entstanden. |
Chorbogen und Kanzel wurden 1793 mit Akanthusschnitzereien verziert. Der Chor und die Wölbung über dem Choreingang wurden 1608 reich dekoriert. |
Die Orgel stammt aus dem Jahr 1907 Am Küsterstuhl sieht man Reste von alten Schnitzereien, Die Säulen und Andreaskreuze sind mit schwarzen Linien verziert. |
Sonntag, 17. Juni 2018
Am nächsten Vormittag führte uns die Rv15 durch das Ottadal. Die Strecke bietet nur wenig Spektakuläres. Oder sind wir schon zu verwöhnt?
Das eher sanfte, breite Tal ist schön, aber eben nicht besonders aufregend.
Erst am See Djupvatnet wurde es wieder spannend.
Geiranger war nicht mehr weit. Das markante Profil des Berges Dalsnibba kam bereits in Sicht:
Da geht's gleich runter:
Der Parkplatz am Flydalsjuvet (62.090805N, 7.223249E) bietet eine erste tolle Panoramasicht auf Geiranger und den berühmten Fjord.
Über diese 11 engen Kehren geht's gleich rauf: Ein Schnauferl schnauft über die Serpentinenstraße 63 |
Aussicht von Ornesvingen in Richtung Geiranger und den dahinter liegenden 1500 m hohen Berg Dalsnibba (links)
und zu den Sieben Schwestern (rechts)
Von der Aussichtsplattform sind wir wieder runtergefahren zu unserem Stellplatz (62.114932N, 7.184541E) direkt am Fjord
und konnten dort ein unvergleichliches Landschaftsbild
mit Blick auf Geiranger genießen
- ganz ohne von dem Massentourismus in Geiranger etwas zu merken.
Fähre und Hurtigruten-Schiff begegnen sich im Geirangerfjord. Von den sonst hier üblichen Kreuzfahrtschiffen gab es heute keins.
Montag, 18. Juni 2018
Fährfahrt von Geiranger nach Hellesylt Blick von der Fähre zu unserem Stellplatz Bringefossen / Gomdalsfossen > |
Bald schon kamen die Wasserfälle der Sieben Schwestern in Sicht. Die größte Fallhöhe des Wassers beträgt 300 m.
Auf dem rechten Bild sieht man den inzwischen verlassenen Bergbauernhof Knivsflå.
Die Menschen konnten damals nur über Leitern zu ihren Häusern gelangen.
Wenn ihre Kinder außerhalb des Hauses waren, wurden sie angebunden, damit sie nicht abstürzen.
Da es im Winter zu wenig geschneit hat Der Wasserfall am gegenüberliegenden Ufer wird "Freier" (norw. Friaren) genannt. > |
Blick zurück: |
Nach einer guten Stunde war unsere Fähr-Kreuzfahrt beendet und wir kamen im kleinen Fährhafen Hellesylt an.
Jostedalsbreen - Gletscherzunge Brikdalsbreen
Der Briksdalsbreen ist ein westlicher Nebenarm des Jostedalsbreen, dem mit 500 qkm größten Festlandsgletscher Europas.
Das Tal Oldedalen ist auf 3 Seiten vom Brikdalsbreen umgeben.
Auf dem rechten Bild kommt der riesige Plateaugletscher zum ersten mal in Sicht.
Geparkt haben wir am Berggasthof Brikdalsbre Fjellstove (N61°39’48,2“, E6°49’19“)
Der Fußweg zur Gletscherzunge Brikdalsbreen führt an einem beeindruckend tosenden Wasserfall vorbei.
Der Wasserfall Kleivafossen zählt zu den beliebtesten Fotomotiven Norwegens. Ohne "Sprühregen-Dusche" kam man nicht vorbei.
Das Eis schimmert bläulich und scheint ins Tal zu rutschen. Die Gletscherzunge zieht sich die Klimaerwärmung immer weiter zurück. |
Der höchste Punkt des Briksdalsbre liegt etwa 1900 m über dem Meer.
An mehreren Stellen quillt der Gletscher über den Berg und Tauwasserbäche stürzen zu Tal.
Übernachtet haben wir auf dem Olden Camping Gytri (61.739103N, 6.790553E) direkt am tiefgrünen Gletschersee Oldevatnet mit gutem Blick auf den Briksdalsbreen. Der Gletscher ist im Oldedalen allgegenwärtig. Auch neben dem Campingplatz quillt er über den Berg.
Unser nächsten Ziele: Vogelinsel Runde und Jugendstilstadt Ålesund
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