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Schwarzwald Mitte Juni - Anfang Juli 2016
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Dienstag, 21. Juni 2016 Nach der Kletterei am Karlsruher Grat führte uns die Straße wieder hinab Ein leckeres Essen im Klosterhof hatten wir uns redlich verdient. — Rundwanderung von der |
Das Kloster liegt oberhalb der Wasserfälle. Erlaufen wollten wir sie allerdings von unten her gegen die Fließrichtung des Baches.
Daher haben wir den Rundwanderweg hinter der Gaststätte rechts entlang des Hangs begonnen und sind nicht den Hinweisschildern gefolgt.
^ Von der Engelskanzel aus kann man den Blick über die Schlucht schweifen lassen. Der zweite Teil des Rundweges führte uns vorbei am Wanderparkplatz |
Da man an der Klosterruine Allerheiligen nur tagsüber stehen darf, sind wir abends noch zum Stellplatz am nächsten Ziel weiter gefahren.
Mittwoch, 22. Juni 2016
Vormittags habe ich Helmut mühsam zu einem Stadtrundgang überredet ;-))
Das Schwimmbad neben dem Stellplatz war eine allzu große Verlockung.
< Zeller Historiker, um die verlorene Bausubstanz trauernd ... |
Entlang der Hauptstraße stehen Fachwerkhäuser und Jugendstilhäuser bunt gemischt.
Endlich! — Ein erfrischendes Bad im schönen Schwimmbad.
Nachmittags sind wir dann weiter gefahren nach
Die heutige Gestalt von St. Marien geht auf das 12. Jhdt. zurück. Im 17. Jhdt. wurde in der Barockzeit der Innenraum der Kirche völlig neu gestaltet.
In den Jahren 1892 bis 1906 wurde die Kirche nach heftigen Auseinandersetzungen wieder entbarockisiert, worin manche einen gravierenden Sündenfall der damaligen Restaurierungsauffassung sehen. Andererseits kann die neoromanische Umgestaltung auch als ein "höchstbedeutendes Beispiel der Kirchenbaukunst um 1900" (H. Brommer) betrachtet werden.
Blicke in die bemalte Holzkassettendecke — Die Kirche wurde mit "Original-Copien" nach historischen Vorbildern ausgemalt.
In St. Marien verbinden sich Romanik und Gotik, Barock, Die Orgel aus dem ausgehenden 19. Jhdt. hat die Form eines Tempels > |
Das Abendessen haben wir anschließend mit einem kleinen Stadtrundgang verbunden.
Übernachtet haben wir auf dem nagelneuen Wohnmobil-Stellpaltz von Gengenbach, was allerdings ein teurer Spaß wurde.
Der Stellplatz selber kostet nur 10 Euro pro Nacht, was durchaus akzeptabel wäre.
Es kamen aber pro Person noch 2,20 Euro Kurtaxe dazu. So kamen wir auf 14,40 Euro für die Nacht.
Das ist für einen Stellplatz neben einer verkehrsreichen Straße definitiv zu viel.
Wir standen auch ziemlich alleine auf dem großen Platz ...
nun geht es in den Südschwarzwald ...
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