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Schwarzwald
Wald - Wasser - Berge

Mitte Juni - Anfang Juli 2016

Nordschwarzwald
altes Schloss Baden-Baden, Battert-Felsen - Karlsruher Grat
Wasserfälle: Geroldsauer, Gertelbach, Gaishöll, Edelfrauengrab
westlicher Schwarzwald
Allerheiligen-Wasserfälle - Zell am Harmersbach - Gengenbach, St. Marien
Südschwarzwald
Schauinsland - Todtnauer- und Menzenschwand-Wasserfall - St. Blasien - Wutachschlucht

Hochschwarzwald
Titisee - Hexenlochmühle - Blindensee - Triberger Wasserfälle

mittlerer Schwarzwald
Vogtsbauernhof - Schiltach - Horb am Neckar

... und auf der Heimreise am äußersten Nordzipfel des Schwarzwaldes: Kloster Maulbronn

Besucherzaehler


Dienstag, 21. Juni 2016

Nach der Kletterei am Karlsruher Grat führte uns die Straße wieder hinab
nach Allerheiligen bei Oppenau (48.538231 N, 8.196460 E).

Ein leckeres Essen im Klosterhof hatten wir uns redlich verdient.
Der Himbeer-Smoothie als Nachtisch war ein Gedicht ... :-)

Rundwanderung von der
Klosterruine Allerheiligen zu den Allerheiligen-Wasserfällen

Das Kloster liegt oberhalb der Wasserfälle. Erlaufen wollten wir sie allerdings von unten her gegen die Fließrichtung des Baches.
Daher haben wir den Rundwanderweg hinter der Gaststätte rechts entlang des Hangs begonnen und sind nicht den Hinweisschildern gefolgt.

^ Von der Engelskanzel aus kann man den Blick über die Schlucht schweifen lassen.
Tief unten im Tal sieht man den oberen Einstieg in die Wasserfälle.
Der Lierbach hat sich hier an der engsten Stelle durch den Granit gefressen
und fällt Stufe um Stufe über 80 m in die Tiefe.

Der zweite Teil des Rundweges führte uns vorbei am Wanderparkplatz
durch dieses "kleine" Tor zu den Wasserfällen.

Da man an der Klosterruine Allerheiligen nur tagsüber stehen darf, sind wir abends noch zum Stellplatz am nächsten Ziel weiter gefahren.

Zell am Harmersbach

Mittwoch, 22. Juni 2016

Vormittags habe ich Helmut mühsam zu einem Stadtrundgang überredet ;-))
Das Schwimmbad neben dem Stellplatz war eine allzu große Verlockung.

< Zeller Historiker, um die verlorene Bausubstanz trauernd ...
1904 waren mehrere Fachwerkhäuser einem Brand zum Opfer gefallen,
an ihrer Stelle wurde im Stil der Zeit neu gebaut.

Entlang der Hauptstraße stehen Fachwerkhäuser und Jugendstilhäuser bunt gemischt.

Endlich! — Ein erfrischendes Bad im schönen Schwimmbad.

Nachmittags sind wir dann weiter gefahren nach

Gengenbach, St. Marien

Die heutige Gestalt von St. Marien geht auf das 12. Jhdt. zurück. Im 17. Jhdt. wurde in der Barockzeit der Innenraum der Kirche völlig neu gestaltet.
In den Jahren 1892 bis 1906 wurde die Kirche nach heftigen Auseinandersetzungen wieder entbarockisiert, worin manche einen gravierenden Sündenfall der damaligen Restaurierungsauffassung sehen. Andererseits kann die neoromanische Umgestaltung auch als ein "höchstbedeutendes Beispiel der Kirchenbaukunst um 1900" (H. Brommer) betrachtet werden.

Blicke in die bemalte Holzkassettendecke — Die Kirche wurde mit "Original-Copien" nach historischen Vorbildern ausgemalt.

In St. Marien verbinden sich Romanik und Gotik, Barock,
Historismus und Moderne zu einem Gesamtkunstwerk.

Die Orgel aus dem ausgehenden 19. Jhdt. hat die Form eines Tempels >


Das Abendessen haben wir anschließend mit einem kleinen Stadtrundgang verbunden.

Übernachtet haben wir auf dem nagelneuen Wohnmobil-Stellpaltz von Gengenbach, was allerdings ein teurer Spaß wurde.
Der Stellplatz selber kostet nur 10 Euro pro Nacht, was durchaus akzeptabel wäre.
Es kamen aber pro Person noch 2,20 Euro Kurtaxe dazu. So kamen wir auf 14,40 Euro für die Nacht.
Das ist für einen Stellplatz neben einer verkehrsreichen Straße definitiv zu viel.

Wir standen auch ziemlich alleine auf dem großen Platz ...

nun geht es in den Südschwarzwald ...


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