Keine Navigationsleisten am Bildschirmrand?
Sorry, hier gehts zur Navigation

Normandie - Rückfahrt

Anfang - Ende September 2016

Finistère: Douarnenez — Pointe du Millier — Pointe de Brézelec — Pointe du Raz
Pont-Croix — Languidou — Tronoen — Saint-Guénolé — Concarneau — Kerascoet

Normandie, Alabasterküste: Dieppe — Le Tréport

Besucherzaehler


Donnerstag, 22. September 2016

Nach einem Spaziergang mit den Hunden in Fougères haben wir die Bretagne verlassen und sind noch mal zur Alabasterküste in der Normandie gefahren.

Pont de Normandie

Wegen ihrer Seilverspannung wird die Pont de Normandie auch "Harfe" genannt. Seit 1995 verbindet sie die beiden Ufer der Seine.

Die Pond de Normandie ist eine Schrägseilbrücke,
die mit 856 m die größte Spannweite in Europa besitzt.

Die Fahrt über diese Brücke war ein Erlebnis.

Dieppe

Der Stellplatz von Dieppe liegt direkt unterhalb der weißen Klippen (N49.931069, E1.086769) mit Blick auf Notre-Dame de Bonsecours und die großen Fährschiffe.

Da es für die Hunde hier keine Auslaufmöglichkeiten gab, sind wir sofort zu einem kurzen Stadtbummel gestartet.

Vom Stellplatz aus geht man am Hafen entlang über zwei Brücken, um in die Fußgängerzone zu kommen.
Auf dem rechten Foto verlässt gerade ein großes Frachtschiff den Hafen.


Eglise Saint Jacques

Die Grablegung ist ein Abguss aus der Stiftskirche von Eu von 1842,
Der marmorne Hauptaltar stammt aus dem 18. Jhdt, die großen hölzernen Engel aus dem 17. Jhdt.


Um die Kirche St. Jacques schart sich die schmucke Altstadt mit ihrer Fußgängerzone.


Le Tréport

Der Stellplatz über den Klippen von Le Tréport war unser nächstes Übernachtungsziel (N50.058017, E1.362601).
Da die Hunde dringend Bewegung brauchten, sind wir mit ihnen erst mal oben auf den Klippen spazieren gegangen.

Gewaltige Kalkklippen nehmen Le Treport in die Zange. Den schönsten Blick auf das Hafenstädtchen hat man vom Calvaire des Terasses aus.
Le Treport liegt an der Mündung der Bresle. Genau genommen beginnt jenseits der Mündung bereits die Picardie.

Und da wir mit den Hunden sowieso schon unterwegs waren, sind wir mit ihnen auch gleich per Schrägaufzug zur Strandpromenade gefahren.

Im Abendlicht boten die weißen Klippen einen faszinierenden Anblick.


Freitag, 23. September 2016

Morgenstimmung über Le Tréport

Leider gab es in der Nähe des Stellplatzes über den Klippen nur wenig Spaziermöglichkeiten.
Die Stadtverwaltung warnt auf Schildern ausdrücklich davor, den instabilen Felsabbrüchen zu nahe zu kommen.
So sind wir mit den Hunden auf der Straße in Richtung des Nachbarortes Mesnil Val Plage gegangen.

Nach dem ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden hatten wir reichlich Zeit
für einen Stadtbummel und sind wieder mit dem Schrägaufzug nach unten gefahren.

Am Hafen pulsiert das Leben mit Läden und Restaurants. Mich ziehen besonders die Fischläden magisch an.

Die Kirche St. Jaques liegt auf einer Anhöhe.

unten links: Das Perbyterium hat Balkenträger mit mittelalterlicher Struktur, aber eine Renaissance-Front. Es wurde 1650 vom Bürgermeister der Stadt gekauft.

Im Fischereihafen gelangt man über Brücken auf die andere Seite des Hafens und verlässt damit eigentlich die Normandie ;-)
Le Treport liegt genau auf der Grenze zwischen Normandie und Picardie.

Blick über den Hafen zurück zum Calvaire des Terasses.

Auf der anderen Seite des Hafens geht es ruhiger zu.

Sehenswert sind die ausgesprochen bunten Häuser entlang der Strandpromenade.

Inzwischen wurde es höchste Zeit für das Mittagessen,
denn die Küche in französischen Lokalen schließt meist um 14 Uhr.

Wir fanden gerade noch rechtzeitig ein Lokal in dem wir sehr gut gegessen haben.

Diese schöne Kirche war leider geschlossen. Ihr ungewöhnliches Äußeres hatte mich neugierig auf ihr Innenleben gemacht. Schade.

Die Felsen von Le Treport gehören mit 100 m zu den höchsten an diesem Küstenabschnitt.

Leider gibt es an diesem Küstenabschnitt keine Sandstrände.
Da die Kieselstrände sehr unangenehm zum Laufen und Liegen sind, behilft man sich hier mit Bretterstegen und kleinen Strandhäuschen samt Terasse.

Ein doppeltes Eis gegen meine Zahnschmerzen ... ;-)

Während ich vor dem Wohnmobil die Abendstimmung genossen habe, segelte ein Drachenflieger an den Klippen vorbei.
Helmut fuhr mit dem Schrägaufzug noch mal nach unten zur Strandpromenade, um den Sonnenuntergang auf dem Meer einzufangen.

Damit war unsere Bretagne-Reise endgültig zu Ende.


Keine Navigationsleisten am Bildschirmrand?
Sorry, hier gehts zur Navigation