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Dienstag, 11. August 2020

Tromsø - die Pforte zum Eismeer

Übernachtet haben wir auf dem Wohnmobilstellplatz von Tromsø.

Die Domkirke wurde 1861 erbaut und ist eine der größten Holzkirchen der Welt.

Die MS Polstjerna (im Glashaus) ist der älteste noch erhaltene Robbenfänger aus dem Jahr 1949. Sie hat 33 Jagdaisonen im Eis hinter sich.

Das Wissens- und Erlebniszentrum Polaria sieht von außen interessant aus, hat mich innen aber sehr enttäuscht. Der Eintritt war hoch und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht. Wir sind etwas ratlos durch die unübersichtliche Ausstellung gestolpert und waren schnell durch. Das sollte alles sein?
Es gibt einige wenige Aquarien und ein Kino, in dem ein Filmchen über Spitzbergen gezeigt wurde. Einige Robben schwimmen in einem Innenbecken, in dem sie noch nicht mal Tageslicht sehen.
Sehr viel Platz nimmt dagegen ein Souvenir- und Geschenkeladen mit Caféteria ein.

Tromsø schmückt sich gerne mit der Bezeichnung "Paris des Nordens" ... naja, das scheint mir doch 'leicht' übertrieben zu sein.

Das Polarmuseum der Universität Tromsø hat uns besser gefallen als das Polaria. Untergebracht in einem unscheinbaren Zollgebäude aus dem Jahr 1834 zeigt es sehr reale Ausstellungen über Polarexpeditionen und Fangtraditionen in Polargebieten. Man erfährt viel über Polarforscher und das Leben der Jäger im hohen Norden zu früheren Zeiten (incl. Robben schlachten). Dazu gibt es Hefte in verschiedenen Sprachen, in denen alles ausführlich erklärt wird.

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Das Foto zeigt Schlittenhunde,
die bereits als Welpen an einen Mini-Schlitten gewöhnt werden.

< Walfängerdenkmal am Hafen

Die imposante Tromsø-Brücke ist 1.036 m lang und 38 m hoch.

Die Eismeerkathedrale wurde 1965 eingeweiht.

Tromsø war der nördlichste Punkt unserer Reise. Von nun an ging es langsam zurück Richtung Süden/Heimat.

Mittwoch, 12. August 2020

Målselvfossen

Vom Parkplatz (69.0345, 18.6484) aus ist der Målselvfossen leicht zu erreichen.

Obwohl der Målselvfossen nur 22 m Fallhöhe hat, wurde er 2003 von 40 % der Hörer eines Radiosenders
zum schönsten Wasserfall Norwegens gewählt.

Donnerstag, 13. August 2020

Polar Park
Arctic Wildlife Centre

Der Polar Park ist der nördlichste Tierpark der Welt.
Die Tiergehege sind sehr groß, aber die extremen Zäune (z.T. doppelt) sind uns doch negativ aufgefallen.
Bei manchen Gehegen hat man das Gefühl, an einem Hochsicherheitsgefängnis vorbeizulaufen. Ob das wirklich nötig ist?
Andere Wildparks schaffen es durchaus, die Tiere sicher und trotzdem attraktiv zu präsentieren.

Wir haben neben dem Polarpark (68.6916, 18.1114) eine ruhige Nacht verbracht.

Elche

Papa Bär

Es hat Spaß gemacht, Mama Bär mit ihren 4 übermütigen Jungbären zuzuschauen.

Bei den Moschusochsen konnte man die Verwandtschaft riechen: sie gehören zur Familie der Ziegenartigen

Luchs und Hirschkuh

Polarfüchse im dunklen Sommerfell

Die im Polar Park lebenden Polarfüchse
sind übrigens 2019 aus Bremerhaven gekommen ;-)

Die Wölfe stimmten immer wieder ein Geheul an, das weithin zu hören war.

Der Vielfraß war sehr scheu.

Nun verlassen wir Norwegen und treten die Rückreise durch Schweden an


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