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Montag, 3. August 2020

Uttakleiv Beach und Haukland Beach

Die beiden Traumstrände werden lediglich durch ein Bergmassiv voneinander getrennt, das man leicht umrunden kann.
Während der Strand von Uttakleiv eher abgeschieden ist, gehört der Strand von Haukland zu den beliebtesten Stränden der Lofoten
- und ist bei schönem Wetter entsprechend überlaufen.

Wir haben direkt über dem Strand von Uttakleiv gestanden (68.2148, 13.5096) mit Blick auf den Veggen (489 m)

Der Blick über den weißen Sandstrand Uttakleivs und über das offene Meer auf die schroffen Gipfel ist einmalig.

Was mich auf den Lofoten immer wieder fasziniert hat, ist die Farbe des Wassers.
Feiner, weißer Sand und glasklares Wasser: Farben wie in der Karibik.

Vormittags haben wir eine 7 km lange, einfache Wanderung um den Veggen zum Haukland Beach gemacht.

Der lange Strand von Haukland mit seinem feinen weißen Sand und dem klaren, kristallblauen Wasser
wird von mächtigen Bergmassiven förmlich eingerahmt.

Der Uttakleivtunnel führt unter dem Mannen hindurch. Der 1 km lange, spärlich beleuchtete Tunnel ist nur einspurig für beide Richtungen!
Viele bleiben ratlos vor dem Tunnel stehen und wagen es nicht, mit einem Wohnmobil durch den engen, dunklen Tunnel zu fahren.

Der Uttakleivtunnel wurde 1998 auf wachsenden lokalen Druck gebaut, um die Straße nicht nur für die Schulkinder sicherer zu machen.

Eggum

Übernachtet haben wir auf dem reizvoll gelegenen Stellplatz (68.3069, 13.6508) neben der Ruine einer ehemaligen deutschen Radarstation.

Von Eggum aus kann man sehr schön am Ufer entlang wandern.
Auf einer kleinen Anhöhe kann man das Kunstwerk "Head" von Markus Raetz bewundern.

"Head" ist ein berühmtes Kunstwerk aus Eisen und Granit.
Der Frauenkopf verändert seine Form 12 mal, wenn man um ihn herumgeht ... faszinierend!

Eggum ist bekannt für seine schönen Sonnenuntergänge.
Es war wirklich eine tolle Stimmung.

Dienstag, 4. August 2020

Wikingermuseum in Borg

Das schon fast legendäre Wikingermuseum ist ein absolutes Highlight auf den Lofoten - und das nicht nur bei schlechtem Wetter.

Von 1983 bis 1989 haben Archäologen Reste von einem dreischiffigen Langhaus freigelegt,
das 500 n.Chr. gebaut und um 700 n.Chr. ausgebaut wurde.

Es ist das größte Haus, das aus der Wikingerzeit in Europa gefunden wurde.

Das Langhaus war ein Häuptlingssitz der Wikinger.
Es beeindruckt mit über 80 m Länge mehr als 10 m Breite.
Der rekonstruierte Neubau steht wenige Meter neben der originalen Fundstelle.

In den Wohnräumen des Langhauses werden Gebrauchsgegenstände ausgestellt und altes Handwerk vorgeführt.

Die kunstvollen Schnitzereien haben mir besonders gut gefallen.

Im Bankettsaal wird auf Wikingerart im Eisenkessel über offenem Feuer gekocht.

Im mittleren Raum des Langhauses wird die nordische Kosmologie dargestellt:
Im Zentrum der Welt liegt Asgard, der Wohnort der Götter. Dort steht auch der Weltenbaum Yggdrasil.

Um Asgard herum liegt Midgard, die Heimat der Menschen im Spannungsfeld zwischen den Göttern und den bösen Mächten.
Außerhalb von Midgard erstreckt sich Utgard, ein feindliches Gebiet mit einer Ansammlung von bösen Wesen.
Weit draußen im Meer befindet sich die Midgardschlange, die das Universum zusammenhält, indem sie sich selbst in den Schwanz beißt.

Am Bootssteg hatte ich Glück und konnte an einer kleinen Rundfahrt mit dem Wikingerboot teilnehmen.

Es war recht windig und die Bootsleute hatten alle Hände voll zu tunl

Die letzte Station auf den Lofoten war ein ganz besonderes Highlight


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